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Daniel Baur - Büro Bryum (Basel)LX goes digital: Parametrisches Entwerfen – Warum die Nachhaltigkeit neue Planungsmethoden bedingt
18.11.2021, 18:30 Uhr BOKU Wilhelm Exner Haus
Daniel Baur (Bryum - Büro für urbane Interventionen und Landschaftsarchitektur, Basel) spricht über das Parametrische Entwerfen und warum die Nachhaltigkeit neue Planungsmethoden bedingt.
Respondentin: Carla Lo, Landschaftsarchitektin, Wien

Parametrisches Entwerfen – Warum die Nachhaltigkeit neue Planungsmethoden bedingt
Welche Intelligenz benötigt das Entwerfen im Kontext der Digitalisierung? Warum Verändert sich mit neuen Fragestellungen die Entwurfsmethodik? Warum mit Parametrisieren? Wie wirkt sich die Entwurfsmethode auf den Entwurf aus? Wie verändert die Digitalisierung unser Arbeiten? Wie verändert die Digitalisierung das Bauen? Und wie um Himmelswillen sollen wir mit dem technologischen Fortschritt Schritt halten?
Mit diesen Fragen beschäftigt sich Daniel Baur in seinem Vortrag. Anhand von Beispiel aus der Arbeit von BRYUM gehen wir auf die Suche nach Antworten und finden hoffentlich neue Zugänge zu unserem Alltag.

BRYUM ist ein Landschaftsarchitektur- und Stadtentwicklungsbüro in Basel. Mit unserem Team aus 20 Mitarbeitenden aus aller Welt und unterschiedlichen Berufsgattungen, bearbeiten wir Fragestellungen im In- und Ausland.
Daniel Baur ist Landschaftsarchitekt und Stadtentwickler. Sein Werdegang startet mit der Ausbildung zum Landschaftsgärtner und fand seine Fortsetzung mit dem Studium zum Landschaftsarchitekten. Seine erste Berufserfahrung sammelte er in San Francisco mit Fokus Freiraum-/Stadtentwicklung. Die Erfahrung in der Stadtentwicklung prägten sein zukünftiges Arbeiten und Denken. Zurück in der Schweiz gründete er das Büro Bryum. Seit 2017 besetzt Daniel Baur den Lehrstuhl für Areal an der Berner Fachhochschule Abteilung Architektur und doziert im CAS Nachhaltiges Bauen die Themen Boden, integrale Freiraumentwicklung und digitale Planungsmethoden.
LX goes digital - Vortragsreihe Landschaftsarchitektur 2021
Wir wenden uns in diesem Jahr dem Digitalen zu. Einerseits nimmt die Abstimmung mit digitalen Projektprogrammen und auf Plattformen einen steigenden Anteil der Arbeit der Landschaftsarchitektur ein, was hier dargestellt, erklärt und reflektiert wird. Andererseits werden Möglichkeiten ausgelotet, die über diese Anforderungen hinausgehen. Welche Rolle spielt das Kreative im Digitalen, wie (schnell) ist der digitale Weg zum gebauten Objekt? Beispiele aus Forschung und Entwurfspraxis werden zur Diskussion gestellt, geplante und gebaute Freiräume präsentiert.